Heute Morgen habe ich etwas im Onlineportal des SPIEGELS gelesen. Durchgeatmet. Mich stolz gefühlt, "etwas gegen einen negativen Trend zu unternehmen". Kaffee getrunken und dabei Jörg Uretschläger den Artikel teilweise vorgelesen.
Und jetzt freuen wir uns wirklich noch mehr als sonst auf den heutigen Unterricht mit "unseren" Kindern und Jugendlichen im Karatezentrum Oer-Erkenschwick.
Im Artikel, der gestern auf SPON veröffentlicht wurde und mir erst heute ins Auge fiel geht um Fitness, Gesundheit (Das hängt ja irgendwie zusammen!) und das Bewegungsverhalten junger Menschen. Menschen die noch jünger als Jörg und ich sind, sind da wohl gemeint.
Das sogenannte "Motorik-Modul" (MoMo) analysiert seit zwölf Jahren die Bewegungsgewohnheiten von Kindern in Deutschland. Die repräsentative Studie wertet alle drei Jahre Motorikdaten von 4500 bis 6200 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus. Dabei werden sowohl die Daten derselben Personen über einen langen Zeitraum hinweg beobachtet als auch Altersgruppen untereinander verglichen. An dem Projekt haben Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie, der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und des Robert Koch-Instituts zusammengearbeitet. Die Analyse zeigt: Im Alltag bewegen sich Kinder und Jugendliche immer weniger. Demnach sank die körperliche Aktivität bei den 4- bis 17-Jährigen in den vergangenen zwölf Jahren um 37 Prozent - und damit um gut 31 Minuten pro Woche. (Quelle: SPIEGEL Online)
Die traurige Quintessenz des Artikels: Kinder und Jugendliche bewegen sich weniger als früher: Der Bolzplatz wird weniger besucht. Auch Sportvereine und Schulen können diesen Mangel nicht mehr ausgleichen. An sich keine gute Nachricht. Aber was stolz macht: Das unsere Kampfkunstschule vielleicht dafür sorgt, daß der Trend nicht noch negativer ausfällt, als in der Studie beschrieben.
Und dass wir alle - die Kids, Teens und Erwachsenen - im Karatezentrum Oer-Erkenschwick etwas dagegen tun!
Also: Widersetzte Dich dem Trend! Weg vom Sofa - rauf auf die Matte!
Fitness. Konzenrations- und Koordinationsfähigkeit verbessern.
Mental und körperlich über sich hinauswachsen!
Wer heute bei uns reinschaut und sich wundert, weshalb wir so gut gelaunt sind... .
... das ist Stolz:
Denn wir kämpfen erfolgreich gegen einen negativen Trend!
Und es ist schön Erfolge zu sehen: Marie Wojciechowski, z.B., hat gestern (21. März) ihren roten Gürtel erhalten: Nach der erfolgreichen Gürtelprüfung.
Marie beweist auch, daß Karate eine Familienangelegenheit sein kann.
Ihre Mama, Sabrina Wojciechowski (Foto oben), betreibt ebenfalls Karate:
Erfolgreich und mit viel Spaß!
Natürlich im Karatezentrum Oer-Erkenschwick!
EINEN WUNDERSCHÖNEN TAG EUCH ALLEN!
Wünscht Euch Sina Soberg
Und Dein erster Schritt zu mehr Fitness?