Manchmal dauert es länger: Leider auch, bis (eigentlich) relevante Inhalte zu einem durchdringen. Aktuell ist die Meldung vom 3.1.2020 nicht mehr. Das Thema selbst ist aber noch aktuell. Und wichtig. Das wird sich wohl auch, leider, in nächster Zukunft nicht ändern.
Reicht der Schulsport aus?
fragte die Redaktion von SPIEGEL-Online im Artikel "Das (un-)bewegte Kind" und beantwortet die Frage, nun ja: Eher pessimistisch.
60 (!) Minuten (!) Bewegung (!) - Bewegung, kein Sport. Man ist bescheiden bei den Anforderungen an die jüngere Generation. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt wahrlich keine hohen Ansprüche, sondern fordert (Als Beispiele!) eher simple Aktivitäten wie Treppensteigen oder Fahrradfahren.
Bewegen sich Kinder langfristig zu wenig, wirkt sich das fast immer negativ aus - von Übergewicht über Diabetes bis zu Gelenk- und Konzentrationsproblemen. Viele spüren auch als Jugendliche und Erwachsene noch die Folgen ihres Bewegungsmangels.
Freizeit? Fehlanzeige
Smartphones, Tablets, Fernsehen und Computerspiele gelten laut zahlreichen Experten als eine der Ursachen für die Trägheit unter Kindern. Auch Hendrik Hein, Vater und Sportlehrer an der Carl-Schurz Schule in Frankfurt am Main, vertritt diese Auffassung. Er sieht jedoch auch noch andere Ursachen.
Quelle: SPIEGEL ONLINE 03.01.2020
Der Artikel zeichnet ein sehr düsteres Bild über das Fitness-Level von Kindern und Jugendlichen. Dramatisch: Der Mangel an Bewegung, kann durch Schulsport (In seiner heutigen Form!) nicht mehr ausgeglichen werden. Endré Puskas, ein Sportpädagoge aus Berlin, sieht aber auch einen Hoffnungsschimmer: Junge Eltern, die ihre Kids bei eigenen sportlichen Aktivitäten einbinden. Hendrik Hein, Vater und Sportlehrer an einer Schule in Frankfur/Main, hält es für wichtig die Bewegungsangebote attraktiv zu gestalten.
Klar: Die Aufgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann das Karatezentrum Oer-Erkenschwick schwer übernehmen.
Das Dojo wird den Trend in der Welt, in Europa und in Deutschland mit Sicherheit nicht rumreißen können: Was unsere kleine Karatefamilie aber leistet und weiter leisten wird: Vor Ort, in Oer-Erkenschwick (Zugegeben: Keine Megametropole!), etwas zu tun, damit aus jungen und älteren Kids keine Couchpotatos werden.
Karate ist, für dieses Ziel, mit Sicherheit nicht der falsche Weg:
Sicherheit + Selbstbewusstsein + Fitness + Gesundheit + Disziplin + Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit
Mit uns: Im Karatezenntrum Oer-Erkenschwick!
Herzlichst!
Jörg und Sina