Im Karatezentrum Oer Erkenschwick geht es bis Ende November um die „Fünf Regeln für mehr Sicherheit“: Verwende deinen Kopf, verwende deinen Mund, verwende deine Füße, hole Hilfe und Verteidige dich. Seinen Kopf verwenden, bedeutet, darüber nachzudenken, wie sich gefährliche Situationen vermeiden lassen – zum Beispiel „Ärgermacher“ auf dem Schulhof zu meiden, aber auch im Auto immer einen Sicherheitsgurt anzulegen.
Nach insgesamt 7 Monaten Lockdown durften wir am 4 Juni endlich wieder unsere Karateschule eröffnen.
Aufregung , Vorfreude und auch ein paar skeptische Gedanken waren dabei. Solange Zeit hatten wir unsere Mitglieder nicht gesehen.
Viele Fragen in unserem Kopf, finden alle den Weg zurück, freuen sie sich genauso wie wir über das Wiedersehen .
Gerade für die Kinder war es eine schlimme Zeit, wenig Bewegung, wenig soziale Kontakte ,der Alltag so anders als man es eigentlich gewohnt ist.
Der Leiter der Karate-Schule Oer-Erkenschwick, Jörg Uretschläger, setzt ebenfalls auf online - allerdings nicht auf Trainingsstunden zu festen Zeiten, sondern auf Videomaterial, das permanent zur Verfügung steht. "Es ist ein erheblicher zeitlicher Aufwand: Videos drehen, schneiden, ins Netz stellen. Das ist nicht mal eben so gemacht. Das ist ein Fulltimejob zurzeit", sagt Uretschläger.
Drei Stunden nachdem klar war, dass die Schule für einige Zeit geschlossen bleibt, hat Uretschläger reagiert
Klar: Die Eltern sind stolz: Seine Mutter hat schließlich auch bis zum orangenen Gürtel im Dojo in Der-Erkenschwick trainiert. Und weil Karate (auch) ein Familiensport ist, der Jung und Alt begeistert: Dieses Jahr startet auch seine jüngere Schwester (Vier Jahre alt) bei dem Samurai-Kids mit Karate durch. Sina, die Karatekas des Karatezentrums Oer-Erkenschwick und ich gratulieren Dir zu Deinem Erfolg. Der SCHWARZE GÜRTEL ist jetzt in greifbarer Nähe! Oss Jörg Uretschläger